Neue Regeln für COVID-19-Tests bei der Rückkehr nach Deutschland

12 März 2025

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Deutschland hat seine Regeln für COVID-19-Tests bei der Rückkehr ins Land geändert: Ab dem 15. September müssen sich alle Personen, die aus Ländern nach Deutschland zurückkehren, die nicht auf der Coronavirus-„Hochrisiko“-Liste stehen, nur dann einem Test bei der Ankunft unterziehen, wenn sie Symptome zeigen oder im Verdacht stehen, COVID-19 zu haben. Der Grund für den Wechsel zum gezielten Testmodell ist die Tatsache, dass die deutschen Labore wöchentlich etwa 1,1 Millionen Tests verarbeitet haben, was sich als sowohl zu umfassend als auch zu teuer erwiesen hat.

Reisende aus Gebieten, die weiterhin auf der Coronavirus-„Hochrisiko“-Liste stehen, müssen jedoch unabhängig von ihrer Staatsbürgerschaft den kostenlosen Test für weitere zwei Wochen durchführen. Danach, Anfang Oktober, wird erwartet, dass Deutschland diese Entscheidung aufhebt. In diesem Fall müssen Reisende aus diesen Gebieten 14 Tage in Selbstisolation bleiben und dann auf eigene Kosten einen Test durchführen lassen, wobei sie in Selbstisolation bleiben, bis sie ein negatives Ergebnis erhalten.

Schließlich ist die Einreise aus „Hochrisiko“-Ländern und -Gebieten weiterhin nur für deutsche Staatsbürger und Ausländer, die in Deutschland leben und arbeiten, sowie für Personen, die geschäftlich nach Deutschland kommen, wie Lkw-Fahrer und Saisonarbeiter, und Personen, die vor Gericht erscheinen müssen, geplante Krankenhausbehandlungen haben oder ihre Ehepartner besuchen, erlaubt. Touristische Besuche sind verboten.

Weitere Informationen zu dieser neuen Entscheidung sind hier und hier verfügbar.